Jedes Jahr im Dezember kommen der Samichlous und der Schmutzli auf den Gurten.
Der Samichlous freut sich über jedes Värsli, das ihm vorgetragen wird: Ob ein bekannter Reim, ein kurzer Spruch oder etwas Selbstgedichtetes – jedes Värsli wird mit Nüssli und Mandarinli belohnt. Wer noch keines auswendig kann, hat vielleicht Lust, vorher eines zu üben. Es muss nicht perfekt sein, der Mut zählt!
Für das Erinnerungsfoto mit dem Samichlous und dem Schmutzli steht eine Photobooth bereit, um den Tag auf dem Gurten festzuhalten.
Der Chlouser-Samstag bietet eine wunderbare Gelegenheit, die Vorweihnachtszeit gemeinsam zu geniessen. Ein Besuch lohnt sich, denn neben den kleinen Geschenken und dem Foto bleibt vor allem die Freude über die Begegnung mit dem Samichlous in Erinnerung.
Niklaus von Myra – Der ursprüngliche Samichlous
Der Samichlous, der den Gurten besucht, basiert auf der Figur des Niklaus von Myra, einem Bischof aus dem 4. Jahrhundert. Niklaus war bekannt für seine Güte und Hilfsbereitschaft, besonders gegenüber Armen und Kindern. Sein Bischofsgewand und seine barmherzige Art unterscheiden ihn vom modernen, rot gekleideten Nikolaus. Auf dem Gurten wird diese ursprüngliche Tradition gepflegt: Der Samichlous kommt in Bischofsgewand und erinnert an die Werte Mitgefühl, Bescheidenheit und Nächstenliebe – eine schöne Botschaft in der Vorweihnachtszeit.
Der Chlouser-Samstag wird vom Migros-Kulturprozent unterstützt – ein Engagement für Kultur und Gemeinschaft: migros-engagement.ch.