Ein Tisch im Restaurant Gurtners mit zwei Tellern, zwei Weingläsern und einem Willkommensgeschenk. Die Teller sind mit Fleisch und Gemüse bestückt.
Ein weisses Teller im Restaurant Gurtners. Das eine Weinglas ist mein Rotwein und das andere mit Weisswein befüllt.
Das Stübli im Restaurant Gurtners. Zwei Tische sind hübsch aufgedeckt und stehen vor einer grauen Wand.
Der Chuchitisch im Restaurant Gurtners. zusehen ist auch das Stübli und eine rote Berckel Fleischschneide-Maschine.
Vier Personen am Geniessermontag im Restaurant Gurtners welche gerade mit einem Glas Rotwein anstossen.
Zwei Personen welche beim Candlelight Dinner an einem Tisch sitzen. Die rechte Person benutzt gerade die Gabel und die linke Person hebt das Glas.

Restaurant Gurtners

Gutes mit Liebe gemacht

Die schönste Aussicht über Bern

Herzlich willkommen bei Gurtners zu Hause. Die Familie Gurtner nimmt Sie als Gast augenzwinkernd mit auf eine Reise in die Vergangenheit des Berner Hausbergs. Unter dem Motto «Gutes mit Liebe gemacht» werden altbewährte, hausgemachte Gerichte neu interpretiert und das ein oder andere herzhafte Rezept der Grossmutter Gurtner auf der monatlich wechselnden Karte integriert.

Gurtners Angebote

Ob romantisches Abendessen zu zweit, Brunch mit der ganzen Familie, Businesslunch während des Workshops oder doch Spezialangebot am Montag – geniessen Sie einen entspannten Aufenthalt mit regionalen Gerichten.

Terrasse mit Lounge

Währenddessen Sie den einzigartigen Ausblick über die ganze Stadt Bern geniessen, idyllische Musik lauschen und die Bergluft atmen können, bedienen wir Sie mit unseren Spezialitäten: Ob Mittag- oder Abendessen, Snack oder Apéro –  wir bewirten Sie passend zu jeder Tages- und Jahreszeit auf unserer grossen Terrasse mit Lounge.

     
Montag bis Samstag 11.30–23.00 Uhr
Von 14.00 bis 17.30 Uhr servieren wir Ihnen ein kleines Nachmittagsangebot 
Sonntag 11.00–17.00 Uhr
     
Neujahrstag Geschlossen
Berchtoldstag Geschlossen
Valentinstag 11.30–23.30 Uhr normal geöffnet, Valentinsmenu am Abend
Revisionswoche, 1. Märzwoche Geschlossen
Karfreitag 11.30–17.00 Uhr durchgehend warme Küche
Ostersamstag 11.30–23.30 Uhr normal geöffnet
Ostersonntag 11.00–17.00 Uhr Brunch
Ostermontag 11.30–17.00 Uhr durchgehend Warme Küche
Muttertag 11.00–17.00 Uhr Brunch
Auffahrt 11.30–17.00 Uhr durchgehend Warme Küche
Pfingstsonntag 11.00–17.00 Uhr Brunch
Pfingstmontag 11.30–17.00 Uhr durchgehend warme Küche
Gurtenfestival Geschlossen
Sonntag nach Gurtenfestival 11.00–17.00 Uhr Brunch
Nationalfeiertag Schweiz 11.00–23.30 Uhr Brunch und abends geöffnet
Herbstrevision, letzte Oktoberwoche 11.30–17.00 Uhr
Heiligabend Geschlossen
Weihnachten 11.30–17.00 Uhr
Stephanstag 11.30–17.00 Uhr
Silvester 18.00–24.00 Uhr, Silvestermenu

Es war einmal ein junges Paar. Sie aus bernischem Adelshause, er der verwaiste Nachkomme eines Hufschmieds. Sie war dem Sohn eines Zürcher Kaufmanns versprochen und so mussten sich die beiden Liebenden heimlich treffen. Der verlassene Gasthof auf dem Hausberg bot ihnen Zuflucht vor dem Argwohn des Adels und den lästernden Zungen.

Eines nebligen Tages kam ein Landjäger aus dem Gürbetal ob der schlechten Sicht vom Weg ab und wollte im Gasthof auf besseres Wetter warten. Er überraschte das junge Paar, das gerade im Küchenofen ein Feuer schürte. «Sollte ich Euch nicht kennen?» fragte er etwas harsch. Die junge Frau entgegnete ihm ohne Scheu und mit überlegter List: «Ich will euch verzeihen, weil ihr wegen des Nebels nicht wisst wo ihr seid. Wir sind die Gurtners und führen diesen Gasthof in der fünften Generation. Nach uns wurde dieser Berg benannt. Und ihr kennt uns nicht?» Misstrauisch liess der Landjäger seinen Blick über die verstaubten Töpfe schweifen und meinte: «Dann kocht mir etwas Feines und ich werde euch glauben.» Um sich nicht zu verraten, machten sich die Beiden auf, ein wunderbares Mahl zu bereiten. Sie spülte die Töpfe und wusch die Karotten, die noch im Keller lagerten – er sammelte Pilze an der Waldlichtung, holte Knollensellerie vom Wegesrand und Lauch von Nachbars Feld.

Man weiss nicht, ob es die Gastfreundschaft oder eine bestimmte Zutat war, die das Gericht so unvergleichbar schmackhaft machte. Aber der Landjäger erzählte schon am Abend in der Stadt voller Begeisterung von den Gurtners und ihrem vorzüglichen Essen. Immer mehr Menschen fanden den Weg auf den Gurten, um dort zu speisen und es sich gut gehen zu lassen. Das junge Paar heiratete, nannte sich fortan Gurtner und bot allen auf dem Hausberg einen wunderschönen Platz für eine Rast bei feinem Essen. Sie empfingen Wanderer, Reisende, ja sogar heimlich Verliebte und bereiteten ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt fernab vom Hufgetrappel auf den kopfsteingepflasterten Strassen der Stadt.

Heute noch steht das Menü der Gurtners auf unserer Speisekarte. Es erinnert daran, dass gute Geschichten auch erfunden sein dürfen, solange sich auf dem Gurten das Märchen von Gastlichkeit und Genuss für alle Besuchenden erfüllt.